Webdesign
standardkonform und barrierefrei
Diplomandenkolloquium • 7. April 2006
Überblick
- Standardkonformes Webdesign
- Semantik
- Behinderungen
- Praxisbeispiele
- Ergebnis
Die Anfänge des Webdesign
- Web als Ort zum Austausch von Informationen für Akademiker
Webdesign in den 90er Jahren
modernes Webdesign
- Layout und Formatierungen mit CSS
- Ziel: Trennung von Gestaltung und Inhalt
Semantik
- Semantik: Bedeutung von Sprache und Zeichen
- Beispiel: Überschriften mit und ohne Semantik
<div style="font-weight:bold;color:#900;">Überschrift</div>
<h2 style="font-weight:bold;color:#900;">Überschrift</h2>
- Semantik = erster Abbau von Barrieren
Behinderungen II
- Sehschwächen, Blindheit
- Brille, Screenreader, Braillezeile
- motorische Störungen
- Gehörlosigkeit
- Icons, Grafiken, Gebärdensprache
- kognitive Behinderungen
- einfache Sprache und Navigationsaufbau
Barrieren im Web
- nicht skalierbare Schriftarten
- fehlende Alternativtexte für Bilder
- Untertitel und Alternativtexte bei Multimedia
- veraltete Software
Eine reine Textversion einer Webseite ist keine barrierefreie Webseite!
Praxis
- Inhalte zuerst im Quelltext platzieren
- Navigationen aus Listen
<ul>
<li>Neues</li>
<li>Info</li>
[...]
<li>Impressum</li>
</ul>
Praxis II
<h1>Überschrift</h1>
<p>In einem Textabsatz werden
<strong>wichtige Abschnitte</strong> hervorgehoben</p>
- Links sinnvoll definieren
Vorteile
- weniger Code → weniger Traffic
- Trennung von Struktur und Design → leichte Erweiterbarkeit
- semantischer Code → besseres Suchmaschinenranking
- höhere Usability und Accessibility
- mehr potentielle Kunden
geringere Kosten und höhere Rentabilität
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
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